München, 13.7.2017: Der TV-Sender A&E strahlt heute um 21.50 Uhr das Finale der ersten Staffel der viel beachteten Doku-Reihe „Leah Remini: Ein Leben nach Scientology“ aus. Doch „King of Queens“-Star Remini, selbst 35 Jahre lang überzeugte Scientologin, hat noch weitere Informationen über die weltweit in der Kritik stehenden Organisation zusammengetragen. Ab dem 26. Oktober startet A&E exklusiv im deutschsprachigen Raum die zweite Staffel der Doku-Reihe mit dem zweistündigen Special „Im Fadenkreuz der Sekte“. Darin sprechen Leah Remini und ihr Mitstreiter Mike Rinder mit Scientology-Kritikern. Darüber hinaus gibt Remini einen Einblick, was die Zuseher in den zehn neuen einstündigen Folgen immer donnerstags um 21.50 Uhr erwartet. Neben ehemaligen Mitgliedern sowie hochrangigen Scientology-Insidern, die Remini zu Wort kommen lässt, rekapituliert sie selbst ihre Zeit als Scientologin, um so auf die fragwürdigen Methoden der Organisation hinweisen.
„Obwohl wir schmerzhafte Geschichten ehemaliger Scientology-Mitglieder erzählen, ist unsere Doku-Reihe weltweit auf großes Interesse gestoßen. Mit ihr wollen wir unsere Stimme erheben und nicht denen das Feld überlassen, die andere unterdrücken. Ich finde es wichtig, den Menschen zu zeigen, dass es jederzeit möglich ist, ihr Leben zu ändern. Unser Ziel ist es aber auch, den Tätern zu zeigen, dass ihre Machenschaften nicht unbeachtet bleiben. Wir haben viel Zuspruch von Menschen aus aller Welt erhalten, die sich selbst in den Schilderungen der Scientology-Aussteiger wiedererkennen. Aus diesem Grunde wollten wir unbedingt weitermachen, um die Wahrheit über Scientology aufzudecken, den Opfern eine Stimme zu geben und ihnen eine Art von Gerechtigkeit zukommen zu lassen.“
Für die A&E-Produktion führte Leah Remini Gespräche mit ehemaligen Scientology-Mitgliedern und ihren Familien, die ihre individuellen Erlebnisse und Erfahrungen mit der Organisation schildern. Mit Hilfe von Mike Rinder, über 20 Jahre internationaler Sprecher von Scientology, zu dessen Aufgaben es zählte, Kritiker der Gruppierung zu diskreditieren und zum Stillschweigen zu bewegen, beleuchtet Remini die zweifelhaften Praktiken der Bewegung: vom sogenannten „Trennungsbefehl“, dem Abbrechen jeglichen Kontakts zu Personen oder Familienmitgliedern, die Scientology kritisch gegenüberstehen, über vertuschte Vergewaltigungen bis hin zu „Celebrity-Centern“, deren Ziel es ist, bekannte Persönlichkeiten zu rekrutieren und sie zu Aushängeschildern der Organisation zu machen.
35 Jahre lang war Leah Remini gläubige Scientologin. Als ihr Stiefvater ihre Mutter verließ, fanden die beiden Frauen Halt in der Gruppierung. Die Organisation lockte und lockt auch heute noch mit dem Versprechen, sein volles persönliches Potential finden und ausschöpfen zu können und damit die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Doch als Remini begann, kritische Fragen über ihre Religion zu stellen, wurde sie – gemeinsam mit Familienmitgliedern – zu Verhören geladen und beschuldigt, gegen die Gruppierung zu arbeiten. Ab diesem Zeitpunkt zweifelte sie am Leitbild der Organisation. Plötzlich meldeten sich immer mehr ehemalige hochrangige Mitglieder bei der Schauspielerin und sie beschloss, die Machenschaften von Scientology aufzudecken und die Geschichten Betroffener zu dokumentieren.
„Leah Remini: Ein Leben nach Scientology“ (Originaltitel: „Leah Remini: Scientology and the Aftermath“) wurde für A&E von The Intellectual Property Corporation (IPC) produziert. Executive Producer auf Seiten von IPC sind Eli Holzman und Aaron Saidman. Leah Remini fungiert als Executive Producer (seitens No Seriously Productions). Devon Hammonds, Amy Savitsky und Elaine Fontain Bryant zeichnen als Executive Producer für A&E verantwortlich.
Den US-Start der Reihe verfolgten 2,1 Millionen Zuschauer, der damit der erfolgreichste des US-Senders A&E in mehr als zwei Jahren ist.
Weitere Informationen zu A&E finden sich unter www.ae-tv.de und www.facebook.com/aetvDeutschland und www.instagram.com/ae_deutschland
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