München, 13. Januar 2017: Der Musiker, Komiker und Moderator Wigald Boning wird am 20. Januar 50 Jahre alt. Für eines seiner aktuellsten TV-Projekte, die HISTORY-Eigenproduktion „Wigald & Fritz – Die Geschichtsjäger“, begab er sich zusammen mit dem YouTuber Fritz Meinecke an historische Orte und zeigte damit, dass Geschichte eine weitere seiner Leidenschaften ist. Ausgestattet mit Rucksack, Zelt und jeder Menge Neugier versuchten sie, der Vergangenheit der Orte auf die Spur zu kommen.
Für die Dreharbeiten des Doku-Formats „Wigald & Fritz – Die Geschichtsjäger“ reisten sie beispielsweise nach Tschernobyl in der Ukraine, wo sie die verstrahlte Sperrzone rund um den 1986 havarierten Atomreaktor erkundeten. Weitere Drehorte waren eine verlassene Tuberkuloseklinik in Bad Berka (Thüringen), die ehemalige Heeresversuchsanstalt der Nazis in Peenemünde (Usedom), die frühere nationalpolitische Lehranstalt und spätere SED-Parteischule in Ballenstedt (Harz), das Waldgebiet Schorfheide bei Berlin, das Erich Honecker als Jagdareal diente, sowie das ehemalige Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen.
HISTORY zeigte die TV-Weltpremiere ab dem 13. November 2016. Die Wiederholungen der sechs halbstündigen Episoden sind noch bis zum 12. Februar 2017 immer sonntags um 22.10 Uhr auf HISTORY zu sehen.
HISTORY Deutschland realisierte „Wigald & Fritz – Die Geschichtsjäger“ in Zusammenarbeit mit der Schwarzbild Medienproduktion. Auf Senderseite ist Emanuel Rotstein für die Produktion verantwortlich, auf Seiten der Produktionsfirma Elmar Steege und Tim Horlacher. Regie führten Elin Carlsson und Erik Waechtler.
Weitere Informationen: history.de/geschichtsjaeger / facebook.com/history
Wigald Boning, geboren im Jahr 1967 in Wildeshausen, beschloss schon als Teenager, Jazzmusiker zu werden, und tourte ab 1983 mit seiner Band „KIXX“ quer durch Europa. Nach diversen LP-Veröffentlichungen lernte Boning 1989 Horst Königstein kennen, in dessen Debütfilm „Hard Days, Hard Nights“ er den unglücklich verliebten Kochlehrling „Kurt“ spielte. Nach den Dreharbeiten zu „Der geile Osten“ über die letzten Tage der „DDR“ stieß er zum TV-Sender Premiere, wo er eine tägliche Kolumne zum Musikmagazin „Airplay“ beisteuerte. Ab 1993 gehörte er zum Ensemble der Comedy-Sendung „RTL Samstag Nacht“ und feierte außergewöhnliche Erfolge mit „Die Doofen“.
Ab 2001 befragte er prominente Gäste in seiner „WIB-Schaukel“ und brillierte zudem ab 2004 als wissenschaftlicher Experte in der Sat1-Show „Clever – Die Show, die Wissen schafft!“. Gemeinsam mit Bernhard Hoecker moderierte er in den letzten Jahren die ZDF-Sendung „Nicht Nachmachen!“, und aktuell moderiert er auf 3Sat das Musikexperiment „Rock the Classic“. Boning ist Autor diverser Bücher und gemeinsam mit Roberto Di Gioia Initiator und Plattenboss des Musiklabels „Hobby“. In seiner Freizeit widmet er sich dem Ausdauersport, sammelt Nasenhaarschneider und Einkaufszettel.
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