München, 22.12.2022: Er hatte einen entscheidenden Anteil daran, dass es den Allierten im Zweiten Weltkrieg gelang, in der Atlantikschlacht eine außergewöhnliche Strategie zu entwickeln, um sich gegen die Bedrohung durch die deutschen U-Boote entscheidend zur Wehr zu setzen: der Women’s Royal Naval Service, dessen Mitglieder kurz Wrens genannt wurden. Die neue, aufwendig produzierte Doku-Drama-Serie „War Gamers – Heldinnen der Royal Navy“ erzählt ihre Geschichte. Die Wrens entwickelten eine revolutionäre Kriegsspieltaktik, um Admiral Karl Dönitz und seine deutschen U-Boot-Flotten zu besiegen.
Januar 1943: Während des Zweiten Weltkriegs bringen die von Admiral Karl Dönitz befehligten U-Boote der Kriegsmarine Großbritannien an den Rand einer Hungersnot, indem sie unzählige Handelsschiffe im Atlantik versenken. Die Taktik der U-Boote ist ein streng gehütetes Geheimnis, sie schlagen ohne Vorwarnung zu und verschwinden ebenso schnell wieder. Wenn die lebenswichtige transatlantische Schifffahrtsroute abgeschnitten wird und wichtige Lebensmittel, Rohstoffe und andere kriegswichtige Materialien ausbleiben, wird Großbritannien über kurz oder lang gezwungen sein, sich zu ergeben, und die Alliierten werden ihren letzten Außenposten in Westeuropa verlieren. Die Royal Navy muss daher schnellstens einen Weg finden, die U-Boote zu besiegen.
Sie wendet sich an den pensionierten Officer Gilbert Roberts. Roberts soll mithilfe von Kriegsspielen versuchen, Dönitz’ Taktik zu entschlüsseln und zu bekämpfen. Dazu braucht er Unterstützung, aber die Marine kann keine Männer entbehren. Roberts wendet sich daher an ein Team junger Frauen des Women’s Royal Naval Service, die Wrens. Durch simulierte Kriegsspiele auf einem riesigen Brett entschlüsseln sie, unterstützt von der Wirtschaftsprüferin Jean Laidlaw, nach und nach die Taktik der deutschen U-Boote. Ihnen gelingt damit etwas, was die Männer der Royal Navy zuvor nicht geschafft hatten – Wege zu finden, um wirksame Maßnahmen gegen die andauernde Bedrohung durch die deutschen U-Boote zu entwickeln und somit das Blatt des Krieges entscheidend zu wenden.
„War Gamers – Heldinnen der Royal Navy“ kombiniert inszenierte Elemente mit computeranimierten Grafiken, koloriertem Archivmaterial und Interviews mit ehemaligen Wrens und Historikern. In den in Szene gesetzten Sequenzen wirken Schauspielerinnen bzw. Schauspieler wie Andrew Havill (als Gilbert Roberts), Molly Vevers (als Jean Laidlaw), Jack Ashton (als Karl Dönitz), Wolf Danny Homann (als Gunther Prien), Chris Gordon (als Otto Kretschmer), Julie Barclay (als Vera Laughton Mathews), Ben Dilloway (als Peter Gretton), Steven Elliott (als Admiral Sir Percy Noble), Richard Elfyn (als Admiral Max Horton) und Rob Pomfret (als Captain Johnnie Walker) mit. In der englischsprachigen Originalversion der Doku-Drama-Serie übernahm der Emmy-prämierte Schauspieler Sir Derek Jacobi (spielte unter anderem in „Gladiator“) den Part des Erzählers. The HISTORY Channel wird im deutschsprachigen Raum im Zweikanalton angeboten, so dass hier sowohl die englisch- als auch deutschsprachige Fassung verfügbar sein wird.
The HISTORY Channel zeigt „War Gamers – Heldinnen der Royal Navy“ als deutsche TV-Premiere ab dem 17. Februar immer freitags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen.
„War Gamers – Heldinnen der Royal Navy“ wurde produziert von World Media Rights für Curiosity Stream in Zusammenarbeit mit ZDF Studios und The HISTORY Channel. Tim Dunn fungierte als Produzent und Regisseur. Executive Producer seitens World Media Rights ist Alan Griffiths, seitens ZDF Studios Nikolas Hulbusch.
Weitere Informationen zu The HISTORY Channel sind unter www.history.de, www.facebook.com/HISTORYdeutschland, www.instagram.com/history_de sowie www.youtube.com/historyde zu finden.
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