München, 28.07.2020: Der Fall Jeffrey Epstein sorgt seit Monaten für Schlagzeilen und beschäftigt die Gerichte: Dem Investmentbanker, der sich im vergangenen Sommer in seiner Gefängniszelle das Leben nahm, wurde vorgeworfen, über Jahre minderjährige Frauen missbraucht zu haben. Nach seinem Tod wurde erst vor wenigen Wochen Epsteins Vertraute Ghislaine Maxwell festgenommen, der vorgeworfen wird, in die Taten ihres früheren Geschäftspartners verwickelt gewesen zu sein. Maxwell wird sich in Kürze vor Gericht verantworten müssen.
Mit der vierstündigen Dokumentation „Surviving Jeffrey Epstein“ setzt sich Crime + Investigation nun mit Jeffrey Epstein und dessen Taten detailliert auseinander. Die Doku-Reihe steht dabei namentlich und inhaltlich in Verbindung zu der Emmy-nominierten Reihe „Surviving R. Kelly“. Beide Produktionen werden in den USA auf dem Sender Lifetime ausgestrahlt, einem Schwestersender von Crime + Investigation. „Surviving Jeffrey Epstein“ wird in den USA Anfang August erstmals gezeigt. Crime + Investigation bringt das Format bereits kurz nach der TV-Weltpremiere in den deutschsprachigen Raum und wird die Reihe ab dem 26. September immer samstags ab 22.50 Uhr ausstrahlen.
Als eine der aufsehenerregendsten Doku-Produktionen der letzten Jahre konnte „Surviving R. Kelly“ über 26 Millionen Menschen erreichen. In der Reihe erheben mehrere Frauen ihre Stimmen gegen den Sänger R. Kelly und werfen ihm unter anderem sexuellen oder psychischen Missbrauch vor. In Folge der Ausstrahlung und der Debatte griff die US-Justiz sogar die in der Doku geäußerten Vorwürfe auf. Es kam zu Festnahmen R. Kellys sowie zur Anklage, zu weiteren Anschuldigungen und Konzertabsagen, auch in Deutschland. Die Frauen, die in „Surviving R. Kelly“ ihre Stimme gegen den Musiker erhoben, fanden große Beachtung und bestärkten weitere Frauen darin, ihre Vorwürfe öffentlich zu machen.
Auch in „Surviving Jeffrey Epstein“ soll Opfern sexueller Gewalt eine Plattform geboten werden, um das öffentliche Bewusstsein und die Sensibilität zu diesem Thema zu stärken. Die neue Doku-Reihe ist Teil der Kampagne „Gewalt gegen Frauen beenden“ („End Abuse Against Women“) von A+E Networks EMEA, die in über 100 Ländern rund 74 Millionen Menschen zum Stopp von Gewalt gegen Frauen aufruft.
Im besonderen Fokus der Doku-Reihe steht die Frage, ob und wie der finanzielle und gesellschaftliche Einfluss Epsteins dem Sexualstraftäter halfen, seine Taten über Jahre zu verbergen. Die Produktion widmet sich zudem den Fällen von acht Betroffenen, die Epstein Missbrauch vorwerfen.
Robert Friedmans Firma Bungalow Media + Entertainment produziert „Surviving Jeffrey Epstein“ unter der Regie von Anne Sundberg und Ricki Stern (dessen Doku „Robert Chambers – Mord im Central Park“ am 24. August um 20.15 Uhr ebenfalls auf Crime + Investigation in deutscher Erstausstrahlung gezeigt wird). Zudem an der Dokumentation beteiligt ist der Journalist Christopher Mason, darüber hinaus sind Shura Davidson und Gena McCarthy auf Seiten von Lifetime als Executive Producer tätig.
Informationen zu Crime + Investigation bzw. zu A+E Networks Germany gibt es unter www.crimeandinvestigation.de, www.aenetworks.de, www.instagram.com/crimeinvestigationde und www.facebook.com/CIdeutschland.
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