München, 6.8.2024: Das Model Eve Stratford, geboren 1953 in Dortmund, arbeitete ab 1973 als Playboy-Bunny im gleichnamigen Club in London. Am 18. März 1975 wurde sie von ihrem Partner tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie war vergewaltigt und auf grausame Art und Weise ermordet worden. Der Fall blieb über Jahrzehnte ungelöst und gibt bis heute Rätsel auf. Und doch taten sich im Laufe der Zeit Spuren des Täters auf. So gab es beim Mord an der 16-jährigen Lynne Weedon nur wenige Monate später erstaunliche Parallelen; ein DNA-Abgleich brachte erst 2004 Gewissheit, dass es sich um denselben Mörder gehandelt haben muss.
In dem neuen True-Crime-Zweiteiler „Der Playboy-Bunny-Mord“ befasst sich der britische Schriftsteller und Dokumentarfilmer Marcel Theroux nun mit dem rätselhaften Mord an Eve Stratford. Ebenso widmet sich Theroux ähnlichen Fällen wie jenen von Lynda Farrow und Elizabeth Parravicini. So hatte die Polizei Eve Stratfords Tod auch mit der Ermordung der 29-jährigen Lynda Farrow im Jahr 1979 in Verbindung gebracht, was jedoch nie belegt werden konnte.
Theroux, der der Bruder des preisgekrönten Dokumentarfilmers Louis Theroux und der Sohn des Reiseschriftstellers Paul Theroux ist, spricht in der Dokumentation mit zahlreichen Zeitzeugen wie Freundinnen, Kolleginnen und Verwandte der Ermordeten sowie mit Ermittlern, widmet sich deren Theorien und Erkenntnissen und begibt sich auf Spurensuche, indem er weltweit versucht, Unterlagen zu den Fällen sowie Schlüsselfiguren aufzuspüren, die mit den Morden in Verbindung stehen. Zu den Personen, die Marcel Theroux für „Der Playboy-Bunny-Mord“ interviewte, zählt auch Gladys Hayes, die inzwischen verstorbene Mutter der ermordeten Lynda Farrow.
Marcel Theroux: „Diese Fälle beschäftigen mich seit Jahren. Wie konnte ein Serienmörder im London der 1970er-Jahre mehrere Menschen töten und unerkannt bleiben? Welche Beweise wurden übersehen? Welche Hinweise konnte die Polizei damals nicht nutzen? Da Zeugen am Ende ihres Lebens angelangt sind und die Erinnerung schwindet, könnte dies die letzte Chance sein, Gerechtigkeit für die Ermordeten zu erlangen.“
„Der Playboy-Bunny-Mord“ (Originaltitel: „The Playboy Bunny Murder“) wurde produziert von Soho Studios und Future Studios. Seitens Soho Studios fungierte Ian Lamarra, seitens Future Studios John Farrar als Executive Producer. Sam Miller führte die Regie.
Crime + Investigation und Crime + Investigation Play zeigen „Der Playboy-Bunny-Mord“ (zwei einstündige Teile) am Montag, 30. September, ab 20:15 Uhr als deutsche TV-Premiere (auch im Stream und auf Abruf über WOW/Sky, die YouTube Primetime Channels und die Amazon Prime Video Channels). Der deutsche Erstausstrahlung des Doku-Zweiteilers auf Crime + Investigation erfolgt im Rahmen des Themenschwerpunkts „CI Selected: Hoffnungslos verschwunden“ zu tragischen Vermisstenfällen und Cold Cases (vom 28. bis 30. September jeweils ab 20:15 Uhr). Insgesamt sind zwölf Sendungen zum Thema zu sehen, darunter neben „Der Playboy-Bunny-Mord“ auch Episoden der Doku-Reihen „Vermisst und ermordet“, „Dead to me – Der Familie entrissen“, „Bloodline Detectives – Die DNA der Täter“, „Meet, Marry, Murder – Tödliche Ehe“ sowie die Doku „Hinter den Schlagzeilen – Die vermissten Mädchen“.
Informationen zu Crime + Investigation, Crime + Investigation Play und A+E Networks Germany gibt es unter www.crimeandinvestigation.de, www.aenetworks.de, www.instagram.com/crimeinvestigationde und www.facebook.com/CIdeutschland.
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