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29.06.2020

Das Leben einer Boxlegende: Neue Dokumentation über Muhammad Ali

  • Vor 60 Jahren gelang dem Ausnahmesportler der Durchbruch: Er gewann in Rom Olympia-Gold.
  • „Muhammad Ali – Leben einer Legende“ blickt auf das Leben eines der größten Sportler des 20. Jahrhunderts zurück.
  • Deutsche TV-Premiere am Samstag, 22. August, um 15 Uhr auf HISTORY
  • Im Zentrum der einstündigen Dokumentation steht neben Alis sportlichem Erfolg vor allem sein politisches Engagement. 

München, 29.6.2020: Sportler des Jahrhunderts, Bürgerrechtler, Pazifist: Es gibt nur wenige Persönlichkeiten, deren Kultstatus so unumstritten ist, dass man sie mit nur einem Blick auf ihre Vita erkennt. Einer von ihnen ist Muhammad Ali.

Der 1942 als Cassius Clay geborene Boxer gilt bis heute als einer der bedeutendsten Kämpfer in der Geschichte seines Sports. Und so ranken sich nicht nur um seinen Namen Legenden, sondern auch um die Kämpfe, die der Sportler im Lauf seiner Karriere austrug. Begriffe wie „Rumble in the Jungle“, „Phantom Punch“ oder „Thrilla in Manilla“ rufen bis heute selbst bei Menschen Assoziationen hervor, die mit dem Boxsport wenig anfangen können.

Im Vorfeld des 60. Jahrestags seines Olympia-Erfolgs – der damals 18-Jährige gewann am 5. September 1960 in Rom die Goldmedaille und wurde somit Olympiasieger im Halbschwergewicht – widmet sich HISTORY nun in einer Dokumentation dem Leben des Boxers. Mit „Muhammad Ali – Leben einer Legende“, werden dabei neben den sportlichen Erfolgen besonders die Persönlichkeit Alis sowie dessen Leben außerhalb des Rings ergründet. 

Denn der Ausnahmesportler gilt nicht nur als einer der bedeutendsten Schwergewichtsboxer aller Zeiten. Er unterstützte auch die Emanzipationsbewegung, sprach sich in der Öffentlichkeit gegen den Vietnamkrieg aus und galt als bedeutende Figur der antirassistischen Bürgerrechtsbewegung in den USA der 1960er-Jahre. Ali appellierte seinerzeit an verschiedene Menschen und Organisationen, die sich sonst politisch wenig einig waren. Mit den Worten eines Organisators, Bob Moses, „hat Muhammad Ali die Bürgerrechtsbewegung in Schwung gebracht.“ Etwa 60 Jahre später, mit internationalen Bewegungen wie „Black Lives Matter“, haben weder das Thema noch die politische Person Ali, der im Juni 2016 verstarb, an Relevanz verloren.

In der 2016 produzierten Dokumentation „Muhammad Ali – Leben einer Legende“ (Originaltitel: „Muhammad Ali: A Life“) kommen unter anderem seine Ex-Frau, Khaliah Ali, die Profiboxer Paul „Paulie“ Malignaggi, Óscar de la Hoya, Roberto Duran und Lennox Lewis, die Sportjournalisten Robert Lipsyte, Gareth A. Davies und Jim Lampley, die Autoren Thomas Hauser und Randy Roberts sowie die Schauspielerin Rosie Perez zu Wort. Die Dokumentation ist am Samstag, 22. August, um 15 Uhr in exklusiver deutschsprachiger Erstausstrahlung auf HISTORY zu sehen und wird am selben Tag um 20.15 Uhr wiederholt.

Die Produktion wurde im September 2016 erstmals im US-Fernsehen ausgestrahlt. Regie führte Andrew J. Muscato, produziert wurde die Dokumentation von Makuhari Media. Als Executive Producer fungierten Warren Frank, Bill Ives und George Warren.

Weitere Informationen zu HISTORY sind unter www.history.de, www.facebook.com/history, www.instagram.com/history_de sowie www.youtube.com/historyde zu finden.

Bilder

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