München, 29.11.2018: Am 15. Januar 2019 wäre Martin Luther King 90 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass widmet sich HISTORY mit der Sonderprogrammierung „Fight for Human Rights“ nicht nur dem US-Bürgerrechtler selbst, sondern stellt den Zusammenhang zwischen Rassentrennung, Missbrauch von Polizeigewalt und sozialer Ungerechtigkeit in den USA in einen historischen Kontext, der von der Sklaverei bis in die Gegenwart reicht.
Am Samstag, 19. Januar, beschäftigt sich die Dokumentation „Mordfall Martin Luther King – Die Jagd nach dem Täter“ um 17.55 Uhr mit der Ermordung des Kämpfers gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit und den darauffolgenden Ermittlungen. „Rassenunruhen in L.A. – 25 Jahre später“ (20. Januar um 17.55 Uhr) beleuchtet das Problem der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus gegenüber Afroamerikanern und Immigranten in den USA und die daraus entstandenen Massenunruhen in Los Angeles im Jahr 1992. „Rise Up – Wie Widerstand die USA prägte“ (19. Januar um 17.05 Uhr), wirft einen detaillierten Blick auf Bürgerrechtsbewegungen, die einen sozialen Wandel in der amerikanischen Geschichte bewirkten, und die legislativen Veränderungen, die darauf folgten. „Barack Obama – Der 44. US-Präsident“ (21. Januar um 17.55 Uhr) behandelt die Erfolge und Misserfolge sowie die Schwierigkeiten von Barack Obama mit dem Kongress während seiner Amtszeit.
Vom 19. bis 21. Januar strahlt HISTORY täglich ab 20.15 Uhr die acht einstündigen Teile des aufwendig inszenierten Sklaven-Epos „Roots“ in Doppelfolgen aus. Die Event-Serie erzählt das leidvolle
Leben des Afrikaners Kunta Kinte und seiner Nachfahren im brutalen System der Sklaverei von der Kolonialzeit über die Amerikanische Revolution bis hin zum Ende des Sezessionskriegs. Das Remake der Serie von 1977, die wiederum auf der Romanvorlage von Alex Haley beruht, setzt mit Malachi Kirby, Forest Whitaker, Jonathan Rhys Meyers, Anna Paquin, James Purefoy, Laurence Fishburne, Anika Noni Rose, Tip „T.I.“ Harris, Chad Al Coleman und Matthew Goode auf hochkarätige Schauspieler.
Bereits vorher sind an diesen drei Tagen jeweils um 19.25 Uhr die drei Teile der deutschen HISTORY-Eigenproduktion „Guardians of Heritage – Hüter der Geschichte“ zu sehen. Darin nimmt der Schauspieler, Autor und Aktivist Hannes Jaenicke die Angriffe auf die Kulturstätten von Palmyra, Nineveh und Nimrud zum Anlass, der Frage auf den Grund zu gehen, wie die Menschen ihre kulturelle Identität erhalten können, um so gegen Geschichtsvergessenheit anzukämpfen und Vorurteilen vorzubeugen. Auch die Schauspieler Christian Berkel, Clemens Schick, Ulrike Folkerts, Esther Schweins und Aglaia Szyszkowitz wirken in der Dokumentation mit. Ihre weltweite Spurensuche führt sie unter anderem nach Israel, Kambodscha, Bosnien und Herzegowina, Spanien sowie nach Nordamerika und Polen.
Weitere Informationen zu HISTORY sind unter www.history.de, www.facebook.com/history sowie unter www.instagram.com/history_de zu finden.
Die Sendedaten der „Fight for Human Rights“-Sonderprogrammierung im Überblick:
· „Guardians of Heritage – Hüter der Geschichte“: von 19. bis 21. Januar, täglich ab 19.25 Uhr
· „Roots“: von 19. bis 21. Januar, täglich ab 20.15 Uhr in Doppelfolge
· „Rise Up – Wie Widerstand die USA prägte“: Samstag, 19. Januar, 17.05 Uhr
· „Mordfall Martin Luther King – Die Jagd nach dem Täter“: Samstag, 19. Januar, 17.55 Uhr
· „Rassenunruhen in L.A. – 25 Jahre später“: Sonntag, 20. Januar, 17.55 Uhr
· „Barack Obama – Der 44. US-Präsident“: Montag, 21. Januar, 17.55 Uhr
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